Die Aktion "Rote Karte" des Kreiselternrates fand an unserer Grundschule am 7. Februar 2025 statt. Die anwesenden etwa 150 Kinder unserer Schule sowie Lehrkräfte und einige Eltern zeigten die "Rote Karte" deutlich in Richtung Schulpolitik. Der Kreiselternrat begründete die Initiative mit folgenden Gedanken:
EINLADUNG ZUR AKTION ROTE KARTE
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrerinnen und Lehrer,
es ist uns allen bewusst, welche Herausforderungen der Lehrermangel mit sich bringt und welche Auswirkungen er auf unsere Schule hat. Wir setzen uns aktiv dafür ein, diese Situation zu verbessern, insbesondere wenn unsere Lehrkräfte bereit sind, Fremdfächer zu übernehmen.
Wir hoffen, bald zu den Schulen zu gehören, die ausgewählt werden, um Studierende zu gewinnen, die uns helfen, den Unterrichtsausfall zu minimieren. Vielleicht werden wir dadurch auch neue Lehrkräfte für unsere Schule gewinnen – lasst uns die Daumen drücken!
Um sicherzustellen, dass wir die Unterstützung der Ministerien für dieses Projekt erhalten und um unseren Kindern eine Stimme zu geben, rufen wir gemeinsam: „So kann es nicht weitergehen!“ Ich lade euch alle herzlich ein, an unserer Aktion „Rote Karte“ teilzunehmen!
Ich möchte alle Lernenden, Eltern und Lehrkräfte dazu ermutigen, sich zu beteiligen. Ich weiß, dass es nicht für jeden möglich ist. Aber je mehr wir sind, desto mehr Nachdruck verleihen wir dieser Aktion.
Für das Foto haben wir festgelegt, dass alle Kinder den Kopf nach unten halten und mit einer Hand die rote Karte ins Bild zeigen. Den Erwachsenen steht es frei, ob sie ihr Gesicht für die Aktion zeigen möchten.
Ich würde mich sehr freuen, wenn wir zahlreich (auf dem Foto) vertreten sind! Andere Schulen haben auch bereits erfolgreich die rote Karte gezeigt und auf den Lehrermangel aufmerksam gemacht.
Vielen Dank für eure Unterstützung!
Herr Tobias Groß
Vorsitzender Kreiselternrat